Samstag, 21. Juni 2008
Reisebericht Nordsee: 15. Juni 2008
thomweb, 21:46h
Die Städten seiner Kindheit aufzusuchen, dass bedeutet, früheren Geschichten nachzuforschen, früheren Träumen. Und Bilder aus dieser Zeit wieder vor Augen zu führen.
In der nun zu Ende gehenden Woche waren wir an der Nordseeküste. Dies ist ein Reisebericht, der sowohl die jetzige Lage als auch die vor rund 30 Jahren beschreibt.
In den 1970er Jahren war ich jeden Sommer an der Nordseeküste im Urlaub. Jeden Sommer im selben Ort, in Wangerland, zwischen dem nordwestlichen Ende des Jadebusens, der Küste mit den vorgelagerten Inseln Norderney und Wangerooge und nördlich von Wilhelmshaven. Fast jeden Sommer in der gleichen Ferienwohnung in einem Bungalow in Waddewarden. Und fast jeden Tag am Strand von Hooksiel. Seit 1980, dem letzten Aufenthalt an diesem Teil der Nordseeküste, war ich noch einige Male hier. Dieses mal ging es mir aber darum, die Unterschiede seitdem zu erkunden.
Schon bei der Anreise zeigen sich die Unterschiede. Frühere Erinnerungen gehen in die Richtung, dass wir zu meiner Tante nach Vreden im Münsterland gefahren sind. Dann mit fünf Menschen, davon drei Erwachsenen, im einem VW Käfer über die B70 nach Norden. Eng war das jedes Mal. Und ich erinnere mich noch daran, dass wir bei voller Fahrt einen Koffer verloren haben. Denn natürlich passt in den Kofferraum eines Käfer (vorne!) nicht viel rein. So segelte denn hinter uns ein Koffer über die Straße. Da seinerzeit eine erheblich geringere Verkehrsdichte herrschte als heute und der Koffer offensichtlich sehr stabil war, passierte nicht viel.
Wie anders die gleiche Strecke im Jahr 2008. Im Radio Staumeldungen ohne Ende, und das ohne den Beginn der Ferien. Auf der A1 wird eine Brücke abgerissen, die Staustrecke ist das Wochenende gesperrt. Die A30 ist inzwischen durchgebaut, die Lücke im Emsland geschlossen. Wir fahren vorbei am Emsland, das sich beim letzten Urlaub sechs Jahre zuvor als langweilig herausstellte. Gemütlich mit knapp 200 Sachen auf der linken Spur, mit einem mickerigen Verbrauch, den der Käfer nicht einmal bei Tempo 30 hätte einstellen können. Auf einer der leersten Autobahnen Deutschlands.
Eine Sache hat sich sehr deutlich sichtbar geändert. Ab einer Entfernung von rund 100 km zur Küste ist Norddeutschland gepflastert mit Windkraftanlagen. Haufenweise stehen Windparks herum und bringen uns natürlichen Strom. Langsam erahne ich, dass es Menschen gibt, die sich die freie Sicht nicht nehmen lassen wollen und dagegen ihre Anwälte in Marsch setzen, so wie es die Bundeskanzlerin wollte.
Dann sollen sich diese Leute allerdings auch damit abfinden, dass sie ein Kernkraftwerk vor die Nase gesetzt bekommen. Und in dieser Branche mehr Leute beschäftigt sind als bei den nuklearen Gefährdern.
Nun denn, zurück in den Alltag. Eine neue Umgehungsstraße bringt uns an Jever vorbei. Die Wohnung, in der wir für eine Woche unser Lager aufschlagen, hat Fliegengitter an den Fenstern. Eine Sache, die ich mir in der Jugend ständig gewünscht habe.
Wenn man die Stätten aufsucht, die man als Kind gesehen hat, dann kommt einem alles meist viel kleiner vor. Man stand vor einem Haus und fand es riesig. Vielen geht das so. Hier ist es anders. Ich habe das Wachsen eines Landes miterlebt. Und wo ich mit 10 Jahren über ein Stück Schlick sehen konnte, wachsen heute Bäume in die Höhe.
Unsere ersten Sommer haben wir am Strand in Hooksiel verbracht, an der Straße nach Horumersiel, die sich in zwei Fahrspuren teilte. Heute kann man dort mit dem Auto gar nicht mehr halten. Von dort aus habe ich die Bagger sehen können, die den Deich am Vosslapper Watt geschlossen haben. Ein Stück Landgewinnung wurde gerade abgeschlossen. Später entstand dort ein Werk der ICI, chemische Industrie direkt am Jadebusen. Früher schon streckten sich die Anleger des Ölhafens in den Jadebusen, die Pipeline führt das Öl bis herunter ins Ruhrgebiet. Ich erinnere mich auch an große Silos, die im neuen Hafen von Hooksiel lagen, um im Chemiewerk eingebaut zu werden.
Die Fahrt am Vosslapper Watt zeigt, dass nicht alles seit der Kindheit geschrumpft ist. Die Bäume sind in den letzten 30 Jahren ordentlich in die Höhe gewachsen. Aus dem öden Land ist ein recht angenehmer, vor Wind und Wetter geschützter Platz geworden, da muss man den Planern wirklich ein Kompliment aussprechen.
Vielleicht ist es mit Idylle ja bald vorbei, wenn hier jeden Tag 2.000 Container durchrauschen.
In den Marinas des Hookmeer, wie sie die Fläche aus Brackwasser inzwischen getauft haben, liegen schätzungsweise mehrere Hundert Jachten. Schiffe und Boote verschiedener Größe. Und auch hier hält langsam der Fortschritt Einzug, ich sehe mehrere Katamarane.
In Hooksiel selber haben einige Umbauarbeiten stattgefunden. Die große Tankstelle am neuen Kreisverkehr ist dicht. Alle Anzeigen für Treibstoffe auf Null. Aber leider sind auch die Tanks leer.
Die Durchgangsstraße durch Hooksiel ist mittlerweile zu einer Einbahnstraße geworden. Der Hafen präsentiert sich im Vergleich zu meinem letzteren Besuch hier oben aufgeräumt. Letztes Mal lag noch ein ziemlich verrotteter Ponton hier herum. Mittlerweile liegen hier nur noch Boote, die nicht mehr aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg stammen. Und die beiden Fischgerichte, die wir bei Siggi essen, sind nicht nur halb so teuer wie in Köln, sie sind auch noch exzellent.
In der nun zu Ende gehenden Woche waren wir an der Nordseeküste. Dies ist ein Reisebericht, der sowohl die jetzige Lage als auch die vor rund 30 Jahren beschreibt.
In den 1970er Jahren war ich jeden Sommer an der Nordseeküste im Urlaub. Jeden Sommer im selben Ort, in Wangerland, zwischen dem nordwestlichen Ende des Jadebusens, der Küste mit den vorgelagerten Inseln Norderney und Wangerooge und nördlich von Wilhelmshaven. Fast jeden Sommer in der gleichen Ferienwohnung in einem Bungalow in Waddewarden. Und fast jeden Tag am Strand von Hooksiel. Seit 1980, dem letzten Aufenthalt an diesem Teil der Nordseeküste, war ich noch einige Male hier. Dieses mal ging es mir aber darum, die Unterschiede seitdem zu erkunden.
Schon bei der Anreise zeigen sich die Unterschiede. Frühere Erinnerungen gehen in die Richtung, dass wir zu meiner Tante nach Vreden im Münsterland gefahren sind. Dann mit fünf Menschen, davon drei Erwachsenen, im einem VW Käfer über die B70 nach Norden. Eng war das jedes Mal. Und ich erinnere mich noch daran, dass wir bei voller Fahrt einen Koffer verloren haben. Denn natürlich passt in den Kofferraum eines Käfer (vorne!) nicht viel rein. So segelte denn hinter uns ein Koffer über die Straße. Da seinerzeit eine erheblich geringere Verkehrsdichte herrschte als heute und der Koffer offensichtlich sehr stabil war, passierte nicht viel.
Wie anders die gleiche Strecke im Jahr 2008. Im Radio Staumeldungen ohne Ende, und das ohne den Beginn der Ferien. Auf der A1 wird eine Brücke abgerissen, die Staustrecke ist das Wochenende gesperrt. Die A30 ist inzwischen durchgebaut, die Lücke im Emsland geschlossen. Wir fahren vorbei am Emsland, das sich beim letzten Urlaub sechs Jahre zuvor als langweilig herausstellte. Gemütlich mit knapp 200 Sachen auf der linken Spur, mit einem mickerigen Verbrauch, den der Käfer nicht einmal bei Tempo 30 hätte einstellen können. Auf einer der leersten Autobahnen Deutschlands.
Eine Sache hat sich sehr deutlich sichtbar geändert. Ab einer Entfernung von rund 100 km zur Küste ist Norddeutschland gepflastert mit Windkraftanlagen. Haufenweise stehen Windparks herum und bringen uns natürlichen Strom. Langsam erahne ich, dass es Menschen gibt, die sich die freie Sicht nicht nehmen lassen wollen und dagegen ihre Anwälte in Marsch setzen, so wie es die Bundeskanzlerin wollte.
Dann sollen sich diese Leute allerdings auch damit abfinden, dass sie ein Kernkraftwerk vor die Nase gesetzt bekommen. Und in dieser Branche mehr Leute beschäftigt sind als bei den nuklearen Gefährdern.
Nun denn, zurück in den Alltag. Eine neue Umgehungsstraße bringt uns an Jever vorbei. Die Wohnung, in der wir für eine Woche unser Lager aufschlagen, hat Fliegengitter an den Fenstern. Eine Sache, die ich mir in der Jugend ständig gewünscht habe.
Wenn man die Stätten aufsucht, die man als Kind gesehen hat, dann kommt einem alles meist viel kleiner vor. Man stand vor einem Haus und fand es riesig. Vielen geht das so. Hier ist es anders. Ich habe das Wachsen eines Landes miterlebt. Und wo ich mit 10 Jahren über ein Stück Schlick sehen konnte, wachsen heute Bäume in die Höhe.
Unsere ersten Sommer haben wir am Strand in Hooksiel verbracht, an der Straße nach Horumersiel, die sich in zwei Fahrspuren teilte. Heute kann man dort mit dem Auto gar nicht mehr halten. Von dort aus habe ich die Bagger sehen können, die den Deich am Vosslapper Watt geschlossen haben. Ein Stück Landgewinnung wurde gerade abgeschlossen. Später entstand dort ein Werk der ICI, chemische Industrie direkt am Jadebusen. Früher schon streckten sich die Anleger des Ölhafens in den Jadebusen, die Pipeline führt das Öl bis herunter ins Ruhrgebiet. Ich erinnere mich auch an große Silos, die im neuen Hafen von Hooksiel lagen, um im Chemiewerk eingebaut zu werden.
Die Fahrt am Vosslapper Watt zeigt, dass nicht alles seit der Kindheit geschrumpft ist. Die Bäume sind in den letzten 30 Jahren ordentlich in die Höhe gewachsen. Aus dem öden Land ist ein recht angenehmer, vor Wind und Wetter geschützter Platz geworden, da muss man den Planern wirklich ein Kompliment aussprechen.
Vielleicht ist es mit Idylle ja bald vorbei, wenn hier jeden Tag 2.000 Container durchrauschen.
In den Marinas des Hookmeer, wie sie die Fläche aus Brackwasser inzwischen getauft haben, liegen schätzungsweise mehrere Hundert Jachten. Schiffe und Boote verschiedener Größe. Und auch hier hält langsam der Fortschritt Einzug, ich sehe mehrere Katamarane.
In Hooksiel selber haben einige Umbauarbeiten stattgefunden. Die große Tankstelle am neuen Kreisverkehr ist dicht. Alle Anzeigen für Treibstoffe auf Null. Aber leider sind auch die Tanks leer.
Die Durchgangsstraße durch Hooksiel ist mittlerweile zu einer Einbahnstraße geworden. Der Hafen präsentiert sich im Vergleich zu meinem letzteren Besuch hier oben aufgeräumt. Letztes Mal lag noch ein ziemlich verrotteter Ponton hier herum. Mittlerweile liegen hier nur noch Boote, die nicht mehr aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg stammen. Und die beiden Fischgerichte, die wir bei Siggi essen, sind nicht nur halb so teuer wie in Köln, sie sind auch noch exzellent.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 24. Mai 2008
Spargelessen in Walbeck: Vergessen Sie Hartz 4!
thomweb, 03:43h
Dieser Tage habe ich die Recherchen zu meinem aktuellen Krimiprojekt abgeschlossen. Dabei hat es uns an einige Orte des Niederrheins getrieben. Einige Erlebnisse werde ich in mehreren Blogeinträgen vorstellen.
Es ist jetzt rund 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal mit dem Rad in Walbeck war. Damals auf der Suche nach sichtbaren Resten der Fossa Eugeniana. Nun, inzwischen ist das geographische Marketing am Niederrhein deutlich besser geworden, eine Tafel dokumentiert inzwischen den Verlauf des Projektes der Spanier und auch die frühere Grenze.
Wenn man um diese Zeit in Walbeck ist, gibt es genau eine Sache, die wichtig ist: Spargel! Ich wollte endlich mal Spargel Essen genau dort, wo er gestochen wird. Und gleich beim ersten Lokal fiel ich hinten rüber: Knapp 20 EURO für eine Stange natur gekocht und ohne Beilage. Meine Herren! Da geht ungefähr die Wochenration Hartz 4 drauf! Wir waren dann in der Pizzeria und Dönerbude, meine ersten Spaghetti Kebab, eine exzellente kulinarische Erfahrung und das zu einem Preis, für den ich nicht einmal eine Stande ungeschälten Spargels bekommen hätte.
Nun denn, am Abend gab es dann Spargel aus der Grenze zwischen Grefrath und Hinsbeck. Und der war exzellent. Muss nicht immer mit teurem Ambiente sein.
Was mir noch auffiel dieser Tage: Am Niederrhein hat sich offensichtlich das Trekking Bike durchgesetzt. Diese unsäglichen Hollandräder, diese schweren Dinger, bei denen man aufrecht vom Gegenwind gebremst wird, ich habe kaum noch eins gesehen. Vielleicht ist die Menschheit doch lernfähig.
Es ist jetzt rund 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal mit dem Rad in Walbeck war. Damals auf der Suche nach sichtbaren Resten der Fossa Eugeniana. Nun, inzwischen ist das geographische Marketing am Niederrhein deutlich besser geworden, eine Tafel dokumentiert inzwischen den Verlauf des Projektes der Spanier und auch die frühere Grenze.
Wenn man um diese Zeit in Walbeck ist, gibt es genau eine Sache, die wichtig ist: Spargel! Ich wollte endlich mal Spargel Essen genau dort, wo er gestochen wird. Und gleich beim ersten Lokal fiel ich hinten rüber: Knapp 20 EURO für eine Stange natur gekocht und ohne Beilage. Meine Herren! Da geht ungefähr die Wochenration Hartz 4 drauf! Wir waren dann in der Pizzeria und Dönerbude, meine ersten Spaghetti Kebab, eine exzellente kulinarische Erfahrung und das zu einem Preis, für den ich nicht einmal eine Stande ungeschälten Spargels bekommen hätte.
Nun denn, am Abend gab es dann Spargel aus der Grenze zwischen Grefrath und Hinsbeck. Und der war exzellent. Muss nicht immer mit teurem Ambiente sein.
Was mir noch auffiel dieser Tage: Am Niederrhein hat sich offensichtlich das Trekking Bike durchgesetzt. Diese unsäglichen Hollandräder, diese schweren Dinger, bei denen man aufrecht vom Gegenwind gebremst wird, ich habe kaum noch eins gesehen. Vielleicht ist die Menschheit doch lernfähig.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 8. Januar 2008
Neuer Krimi, Tag 1: Ereignisse im wirklichen Leben
thomweb, 00:01h
Heute Morgen ist ein Bauer in Grefrath ums Leben gekommen. Ein Schüler, der über den Bronkhorster Weg Richtung Mühlhausen fuhr, fand die Leiche des Mannes gegen 7:30 im Feld liegend. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nun, ich gebe zu, was ich im Manuskript stehen habe, stimmt nicht ganz mit den realen Ereignissen überein. Es sind knapp 10 Grad über Null. Im Manuskript sind es -15 Grad. Aber das ist egal.
Ereignis des Tages, Kreis Viersen: Am Abend des Sonntag geht bei der Leitstelle der Kreisfeuerwehr ein Notruf ein. Die Technik identifiziert das Ortsnetz Viersen. In Wirklichkeit liegt die Straße in Tönisvorst (welcher Ortsteil eigentlich?) und der Löschzug trifft mit 9 Minuten Verspätung ein. Eine Frau stirbt, die gerettet hätte werden können.
Also: Ich werde im meinem Tagebuch des Autors dokumentieren, was sich in diesen Tagen tut. Das kann ich dann als Hintergrund einfügen.
Nun, ich gebe zu, was ich im Manuskript stehen habe, stimmt nicht ganz mit den realen Ereignissen überein. Es sind knapp 10 Grad über Null. Im Manuskript sind es -15 Grad. Aber das ist egal.
Ereignis des Tages, Kreis Viersen: Am Abend des Sonntag geht bei der Leitstelle der Kreisfeuerwehr ein Notruf ein. Die Technik identifiziert das Ortsnetz Viersen. In Wirklichkeit liegt die Straße in Tönisvorst (welcher Ortsteil eigentlich?) und der Löschzug trifft mit 9 Minuten Verspätung ein. Eine Frau stirbt, die gerettet hätte werden können.
Also: Ich werde im meinem Tagebuch des Autors dokumentieren, was sich in diesen Tagen tut. Das kann ich dann als Hintergrund einfügen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 9. Oktober 2007
Dimitri, 1.000 Gedichte, Frankreich, Frösche am Niederrhein
thomweb, 02:02h
Es gibt einen Grund dafür, dass ich die letzten beiden Wochen nichts mehr in meinem Blog geschrieben habe. Wir waren zwei Wochen in Frankreich und haben dort nicht nur Urlaub gemacht, sondern auch Spuren des Großvaters meiner Frau gesucht. Zwei Wochen (fast) ohne Telefon und komplett ohne Internet.
Dimitri Kimeridse ist für Rote Armee in den II. Weltkrieg gezogen, geriet in Kriegsgefangenschaft und konnte nach Kriegsende nicht mehr in die Sowjetunion zurück. Er blieb bis zu seinem Tod 1986 in Frankreich und ist dort in einer Gruft begraben. Wir haben seine Spuren gefunden, viel, viel, viel mehr als wir jemals zu hoffen wagten.
Das ist einer von zwei Gründen, warum ich meiner alltäglichen Wut über Anwälte, Politiker und anderes asoziales Gesocks hier in den kommenden Wochen nicht weiter freien Lauf lassen werde. Wir haben den Nachlass eines kompletten Menschen. Und wir wollen das Material nutzen, um über das Internet andere dieser Menschen, deren Bilder wir haben, zu finden.
Na und dann: Wo liegen die Gemeinden Nierstal und Schlenkendonk? Die Frage können Sie sich jetzt schon mal stellen. Und sich ebenfalls fragen, wie Frösche überwintern.
Dimitri Kimeridse ist für Rote Armee in den II. Weltkrieg gezogen, geriet in Kriegsgefangenschaft und konnte nach Kriegsende nicht mehr in die Sowjetunion zurück. Er blieb bis zu seinem Tod 1986 in Frankreich und ist dort in einer Gruft begraben. Wir haben seine Spuren gefunden, viel, viel, viel mehr als wir jemals zu hoffen wagten.
Das ist einer von zwei Gründen, warum ich meiner alltäglichen Wut über Anwälte, Politiker und anderes asoziales Gesocks hier in den kommenden Wochen nicht weiter freien Lauf lassen werde. Wir haben den Nachlass eines kompletten Menschen. Und wir wollen das Material nutzen, um über das Internet andere dieser Menschen, deren Bilder wir haben, zu finden.
Na und dann: Wo liegen die Gemeinden Nierstal und Schlenkendonk? Die Frage können Sie sich jetzt schon mal stellen. Und sich ebenfalls fragen, wie Frösche überwintern.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 13. September 2007
Ein guter Tag aus Sicht der IT-News
thomweb, 02:02h
Es gibt so Tage, die sind richtig schön, und das liegt nicht nur am Wetter. Ein Anwalt, der in der Internetszene seit Jahren als Abmahnanwalt bekannt ist und sein Unwesen gegen Unschuldige treibt, wurde an diesem Tag zu einer Haftstrafe von sechs Monaten ohne Bewährung verurteilt. Endlich. Allerdings ist das Urteil nicht rechtskräftig und der Anwalt wird wahrscheinlich erfolgreich dagegen vorgehen und weiterhin gegen Unschuldige sein böses Handwerk ausüben. Ein Anwalt wie alle eben.
Tja, und dann Aldi. Die haben ein Notebook im Angebot und siehe da, es hat eine vorinstallierten Virus. Aber nicht den Bundestrojaner. Den hat sich Oberpolizist Schäuble selbst auf seinem Server eingefangen, denn seine Webseite verweist auf den Localhost. Dümmer geht es nun wirklich nicht.
Man kann vermuten, dass die Beamten aus den IT-Abteilungen der Bundesregierung nur Blödmänner sind, die nicht die geringste Ahnung von Computern haben. Ich vermute aber, dass diese Aktionen nur ganz gezielte Aktionen sind, um von den wahren Plänen zur Totalüberwachung Unschuldiger abzulenken. Allein schon die Löschung des gesamten Backups im Fall Kurnaz zeigt, dass die Leute sehr gut wissen, was sie tun, dass sie es gezielt tun und dass sie die absolut dümmsten Ausreden erfinden, die es nur gibt. Und nur dabei stellen sie sich bescheuert an.
Ach ja, und der Bohlen verlässt Deutschland und geht nach Mallorca ins Exil.
Tja, und dann Aldi. Die haben ein Notebook im Angebot und siehe da, es hat eine vorinstallierten Virus. Aber nicht den Bundestrojaner. Den hat sich Oberpolizist Schäuble selbst auf seinem Server eingefangen, denn seine Webseite verweist auf den Localhost. Dümmer geht es nun wirklich nicht.
Man kann vermuten, dass die Beamten aus den IT-Abteilungen der Bundesregierung nur Blödmänner sind, die nicht die geringste Ahnung von Computern haben. Ich vermute aber, dass diese Aktionen nur ganz gezielte Aktionen sind, um von den wahren Plänen zur Totalüberwachung Unschuldiger abzulenken. Allein schon die Löschung des gesamten Backups im Fall Kurnaz zeigt, dass die Leute sehr gut wissen, was sie tun, dass sie es gezielt tun und dass sie die absolut dümmsten Ausreden erfinden, die es nur gibt. Und nur dabei stellen sie sich bescheuert an.
Ach ja, und der Bohlen verlässt Deutschland und geht nach Mallorca ins Exil.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 7. August 2007
Kammerflimmern und 2 oder 3 Dinge
thomweb, 04:15h
Nach einem dieser besch***** Fussballspiele, die mit Milliarden aus unseren abgezockten GEZ-Zwangsgebühren den Herren Zwanziger etc. in den ***** geblasen werden, kam einer dieser Filme, die mir immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken jagen: Kammerflimmern. Danach ein Trailer, der mich positiv aufgeschreckt hat.
Im der Wartestellung ist bei mir ja derzeit ein Drehbuchprojekt. Heinrich Sobeck verfolgt die Geschichte eines Mannes, der im II. Weltkrieg Kriegsverbrecher wurde. Einer der Filme, die mir bei der Recherche zu dem Thema über den Weg liefen, ist 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiss. Die Geschichte der Familie Ludin, eine Geschichte von Verdrängungen, Vergessen und Fragen, nach dem, was ich gelesen habe. Und der läuft Dienstag Abend in der ARD. Das wird ein interessanter Fernsehabend.
Und dann diese Szene. Crash ist mit seinem Kollegen verunglückt. Seine hochschwangere Freundin, der Vater war Junkie und hat sich den Goldenen Schuss gesetzt, liegt in den Wehen. Er ist selbst schwer verletzt und will, dass sein Kollege sich um die kümmert. Das Kind kommt zur Welt.
Crash stellt sich auf das Skate Board, die ideale Strecke. Er fährt. Der Kondensator lädt sich auf. Als der Impuls kommt, reisst ihn eine Macht vom Board. Einmal. Zweimal. Erst als der Regen kommt, aus ihren Augen, als sie sich über ihn beugt und nicht den zweiten Freund auch noch verlieren will, da bleibt er stehen und geht zurück ins Leben. Der Puls ist wieder da.
Boah. Kammerflimmern. Was für ein Finale.
Beides passt zusammen. Als ich das Exposé für den Sobeck geschrieben habe, lief Kammerflimmern zweimal hintereinander auf ARTE. Diese Dramaturgie ist klasse. Die Sequenz auf dem Hochhaus, und dann auf der Kyffhäuser... Was ist mit der Geschichte zwischen Heinrich und Elke? Wie stelle ich dar, dass Elkes Welt zusammengebrochen ist? Ein Beispiel lief gestern Abend.
Was mich besonders fasziniert hat: Die Szene, in der Jan Gregor Kremp beim Essen mit Frau und Tochter eine Geschichte aus dem Alltag als Rettungssanitäter einfällt und seine Frau ihn davon abhält, diese zu erzählen. Bingo. Bei dieser Szene wurde mir klar, dass der Drehbuchautor und Regisseur selbst einmal in Rettungswagen gefahren ist und weiss, wie sich das im Privatleben niederschlägt, eine Erfahrung, die ich genauso gemacht habe.
Und für solche Filme zahle ich gerne Gebühren.
Aber der Fussball frisst ja alles auf.
Im der Wartestellung ist bei mir ja derzeit ein Drehbuchprojekt. Heinrich Sobeck verfolgt die Geschichte eines Mannes, der im II. Weltkrieg Kriegsverbrecher wurde. Einer der Filme, die mir bei der Recherche zu dem Thema über den Weg liefen, ist 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiss. Die Geschichte der Familie Ludin, eine Geschichte von Verdrängungen, Vergessen und Fragen, nach dem, was ich gelesen habe. Und der läuft Dienstag Abend in der ARD. Das wird ein interessanter Fernsehabend.
Und dann diese Szene. Crash ist mit seinem Kollegen verunglückt. Seine hochschwangere Freundin, der Vater war Junkie und hat sich den Goldenen Schuss gesetzt, liegt in den Wehen. Er ist selbst schwer verletzt und will, dass sein Kollege sich um die kümmert. Das Kind kommt zur Welt.
Crash stellt sich auf das Skate Board, die ideale Strecke. Er fährt. Der Kondensator lädt sich auf. Als der Impuls kommt, reisst ihn eine Macht vom Board. Einmal. Zweimal. Erst als der Regen kommt, aus ihren Augen, als sie sich über ihn beugt und nicht den zweiten Freund auch noch verlieren will, da bleibt er stehen und geht zurück ins Leben. Der Puls ist wieder da.
Boah. Kammerflimmern. Was für ein Finale.
Beides passt zusammen. Als ich das Exposé für den Sobeck geschrieben habe, lief Kammerflimmern zweimal hintereinander auf ARTE. Diese Dramaturgie ist klasse. Die Sequenz auf dem Hochhaus, und dann auf der Kyffhäuser... Was ist mit der Geschichte zwischen Heinrich und Elke? Wie stelle ich dar, dass Elkes Welt zusammengebrochen ist? Ein Beispiel lief gestern Abend.
Was mich besonders fasziniert hat: Die Szene, in der Jan Gregor Kremp beim Essen mit Frau und Tochter eine Geschichte aus dem Alltag als Rettungssanitäter einfällt und seine Frau ihn davon abhält, diese zu erzählen. Bingo. Bei dieser Szene wurde mir klar, dass der Drehbuchautor und Regisseur selbst einmal in Rettungswagen gefahren ist und weiss, wie sich das im Privatleben niederschlägt, eine Erfahrung, die ich genauso gemacht habe.
Und für solche Filme zahle ich gerne Gebühren.
Aber der Fussball frisst ja alles auf.
... link (1 Kommentar) ... comment
Sonntag, 15. Juli 2007
Neuer Sobeck zum Hören
thomweb, 04:27h
Es ist nach zwei Uhr in der Nacht und ich habe gerade eine spannende Geschichte gelesen. Heinrich Sobeck, der in eine Geschichte hineingezogen wird, die er dann nicht mehr kontrollieren kann...
39 Manuskriptseiten Hörspiel sind damit in der Rohfassung fertig. Ich werde die Sonntag mal ausdrucken und ins Bergische mitnehmen.
Ach ja – der Sobeck hat insgesamt drei Höhepunkte, verbraucht bei der Handlung rund 8.000 Kalorien, nimmt außer Bier und Wein keine Dopingmittel und die Tour de France 2005 spielt eine Rolle.
39 Manuskriptseiten Hörspiel sind damit in der Rohfassung fertig. Ich werde die Sonntag mal ausdrucken und ins Bergische mitnehmen.
Ach ja – der Sobeck hat insgesamt drei Höhepunkte, verbraucht bei der Handlung rund 8.000 Kalorien, nimmt außer Bier und Wein keine Dopingmittel und die Tour de France 2005 spielt eine Rolle.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 8. Juli 2007
Grefrath 2: Das Staunen über den renovierten Park
thomweb, 23:46h
Der Besuch in Grefrath hatte aber nicht nur negative Seiten. Den Park in Grefrath habe ich in den letzten 36 Jahren oft gesehen. Ich habe meiner Schwiegermutter Bilder gezeigt, wie der Park 1971 zur Zeit der Landesgartenschau aussah. Als dort weiße Bänke aus Kunststoff herum standen, der Indianerspielplatz mit abgerundeten Quadern aus Beton bestückt war. Als der Aussichtsturm noch alle Etagen hatte und es dort einen Kiosk gab und man sich setzen konnte.
In den 1980er Jahren, nach der Berentung des damaligen Parkwächters und nachdem in Grefrath das Versickern der Steuergelder begann wie in allen anderen deutschen Kommunen auch, verkam auch der Park. Einer der Löwen, auf denen ich als Kind gesessen hatte, wurde mutwillig zerstört. Der Springbrunnen, an dessen Rand die Hauptschüler immer ihre Drogendeals tätigten, wurde zur Müllgrube. Die Bepflanzung der Beete aus den 1970er Jahren wurde mit geringem Aufwand durchgeführt. Die Steine im Teich am Aussichtsturm versanken im Schlamm, der Turm selber verfiel, so dass das THW die Plattformen oberhalb der ersten abbaute. Die Flamingos wurden sadistisch zu Tode gequält
Tja, und dann dieser Tag. Wir kamen vom Freibad rein, und dann die ersten Spielgeräte für meinen Neffen. Die erste Überraschung: Der Teich war wieder begehbar. Auch die Fontäne im Teich tat es wieder. Dann weiter. An der Seite zur Florastraße hin war der Wasserspeier in dem Maia-Kalender wieder aktiv und spie Wasser. Das habe ich zuletzt ungefähr 1973 gesehen! Zwei Stände weiter, wo früher die heruntergekommene Kabine für die Arbeiter im Park war, sangen die Vögel. Der Löwe stand allein da. Aber auf dem Weg gibt es nun einen Wanderweg, auf dem man Holz, Steine und andere Böden erfühlen kann.
Nun, ich muss sagen, trotz meines Ärgers über die Sonntagsfahrer: Das war doch eine angenehme Überraschung. Ich muss der Gemeinde Grefrath Respekt dafür zollen, dass sie endlich etwas aus dem Schwingbodenpark gemacht hat.
In den 1980er Jahren, nach der Berentung des damaligen Parkwächters und nachdem in Grefrath das Versickern der Steuergelder begann wie in allen anderen deutschen Kommunen auch, verkam auch der Park. Einer der Löwen, auf denen ich als Kind gesessen hatte, wurde mutwillig zerstört. Der Springbrunnen, an dessen Rand die Hauptschüler immer ihre Drogendeals tätigten, wurde zur Müllgrube. Die Bepflanzung der Beete aus den 1970er Jahren wurde mit geringem Aufwand durchgeführt. Die Steine im Teich am Aussichtsturm versanken im Schlamm, der Turm selber verfiel, so dass das THW die Plattformen oberhalb der ersten abbaute. Die Flamingos wurden sadistisch zu Tode gequält
Tja, und dann dieser Tag. Wir kamen vom Freibad rein, und dann die ersten Spielgeräte für meinen Neffen. Die erste Überraschung: Der Teich war wieder begehbar. Auch die Fontäne im Teich tat es wieder. Dann weiter. An der Seite zur Florastraße hin war der Wasserspeier in dem Maia-Kalender wieder aktiv und spie Wasser. Das habe ich zuletzt ungefähr 1973 gesehen! Zwei Stände weiter, wo früher die heruntergekommene Kabine für die Arbeiter im Park war, sangen die Vögel. Der Löwe stand allein da. Aber auf dem Weg gibt es nun einen Wanderweg, auf dem man Holz, Steine und andere Böden erfühlen kann.
Nun, ich muss sagen, trotz meines Ärgers über die Sonntagsfahrer: Das war doch eine angenehme Überraschung. Ich muss der Gemeinde Grefrath Respekt dafür zollen, dass sie endlich etwas aus dem Schwingbodenpark gemacht hat.
... link (0 Kommentare) ... comment
Grefrath 1: Sonntagsfahrer (Polemik)
thomweb, 23:40h
Am Sonntag hatte ich mal wieder Gelegenheit, mir den Niederrhein bei schönem Wetter anzusehen und meiner georgischen Verwandtschaft vorzustellen. Wie erwartet, haben sich dann mal wieder so ein paar Sonntagsfahrer sehr erfolgreich positioniert. Ein Ehepaar, mit Sicherheit notorische Autofahrer, bog am Eisstadion unter Nichtbeachtung des mir aus eigener Praxis bekannten Radweges an der Umgehungsstraße mitten auf die Straße ab.
Und dann fuhren diese notorischen Autofahrer natürlich mitten auf der Straße. Schade, dass ich sie nicht umgefahren habe. Die Auslöschung dieser Subjekte wäre ein Gewinn für die Menschheit gewesen!
Wohlgemerkt, es waren keine trainierenden Radrennfahrer, sondern notorische Autofahrer. Die sich als die besten und einzig wahren Deutschen präsentieren und allen anderen Menschen zeigen, dass sie die Besten und alle anderen der letzte Dreck sind! Mir kommt jetzt noch die Galle hoch! Die bringen nämlich die Zunft der Menschen, die das Rad als Verkehrsmittel, für den Sport und als umweltfreundliches Fahrzeug nutzen, massiv in Verruf!
Das zur Polemik für heute.
Und dann fuhren diese notorischen Autofahrer natürlich mitten auf der Straße. Schade, dass ich sie nicht umgefahren habe. Die Auslöschung dieser Subjekte wäre ein Gewinn für die Menschheit gewesen!
Wohlgemerkt, es waren keine trainierenden Radrennfahrer, sondern notorische Autofahrer. Die sich als die besten und einzig wahren Deutschen präsentieren und allen anderen Menschen zeigen, dass sie die Besten und alle anderen der letzte Dreck sind! Mir kommt jetzt noch die Galle hoch! Die bringen nämlich die Zunft der Menschen, die das Rad als Verkehrsmittel, für den Sport und als umweltfreundliches Fahrzeug nutzen, massiv in Verruf!
Das zur Polemik für heute.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 1. Juli 2007
Die Bots schlagen zu: Krimis für das Internet
thomweb, 04:03h
Seit 2 Jahren gehe ich mit einer Idee schwanger, und nun werde ich sie realisieren. Denn ich habe eine Woche Urlaub, es regnet, und zwei Gäste aus Georgien, denen ich in dieser Zeit das Rheinland zeigen will.
Das Botnetz werde ich zu einem Hörspiel ausarbeiten. Heinrich Sobeck und Erik Funken sitzen gemütlich in Heinrichs Wohnung im Agnesviertel und sehen sich an, ob Lance Armstrong oder Jan Ullrich es als erster auf den Berg schaffen. Heinrich hat eine Wette laufen. Da stürzt der Server des Wettbüros ab...
Eine Geschichte um Angriffe im Internet. Ohne Doping. Jedenfalls nicht für Menschen.
Das Botnetz werde ich zu einem Hörspiel ausarbeiten. Heinrich Sobeck und Erik Funken sitzen gemütlich in Heinrichs Wohnung im Agnesviertel und sehen sich an, ob Lance Armstrong oder Jan Ullrich es als erster auf den Berg schaffen. Heinrich hat eine Wette laufen. Da stürzt der Server des Wettbüros ab...
Eine Geschichte um Angriffe im Internet. Ohne Doping. Jedenfalls nicht für Menschen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite