Dienstag, 12. Juni 2007
Die Rentnerin des Todes
thomweb, 01:28h
Da war sie wieder. Jeden Arbeitstag gegen 17:20 fährt eine Rentnerin in einem alten kleinen Daihatsu in Bergisch Gladbach mitten im dichtesten Berufsverkehr auf die Autobahn, um es wieder allen anderen zu zeigen, dass sie die größte, die beste, und vor allen Dingen die einzige Autofahrerin auf deutschen Straßen ist.
Wie üblich bog die Frau mit 50 km/h auf die Zufahrt zur A4 ein. Als sie die Einfädelungsspur erreicht hatte, war sie runter auf 40 km/h. Und dann zog sie wie üblich, ohne einen Blick hinter sich zu werfen, plötzlich nach links auf die Autobahn. Denn sie ist ja die beste Autofahrerin der Welt und der einzige Mensch, der sich auf Deutschlands Straßen bewegt! Also musste ich aufpassen, wie ich mit den 20 Autos, die sich inzwischen hinter ihr gestaut hatte und von denen ich eins fuhr, zurecht komme. Und in dem Gewirr bin ich dann bei Überholen fast mit einem anderen Auto kollidiert. So eng war es schon lange nicht mehr.
Diese Frau ist im ganzen Betrieb und im Technologiepark bekannt und hat wahrscheinlich diese ganzen Unfälle verursacht, die ich in den letzten Jahren an der AS Moitzfeld sehen konnte. Letztens habe ich einen Lkw gesehen, der mit 30 km/h hinter ihr schleichen musste. Der Fahrer hatte sein Nebelhorn in Dauerbetrieb, aber da es außer ihr ja keine anderen Autofahrer in Deutschland gibt, ging ihr das am Arsch vorbei. Vor einem Jahr hatte sich ein Wagen ihretwegen am Ende der Spur überschlagen.
Ich erlebe es seit einem Jahr mit, was für ein Kreuz es ist, in Deutschland den Führerschein zu machen, wenn man ihn nicht fälschen lässt. Und wenn man dann nicht mehr Autofahren kann, wenn man eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, dann darf man alles. Es wird Zeit, dass die jungen Raser lebenslanges Fahrverbot erhalten und dass die gefährlichen Rentner aus dem Verkehr gezogen werden.
Und schon morgen wird wieder dieselbe Rentnerin den nächsten tödlichen Unfall verursachen. Ein anderer wird sterben, während sie gar nichts mitbekommt.
Wie üblich bog die Frau mit 50 km/h auf die Zufahrt zur A4 ein. Als sie die Einfädelungsspur erreicht hatte, war sie runter auf 40 km/h. Und dann zog sie wie üblich, ohne einen Blick hinter sich zu werfen, plötzlich nach links auf die Autobahn. Denn sie ist ja die beste Autofahrerin der Welt und der einzige Mensch, der sich auf Deutschlands Straßen bewegt! Also musste ich aufpassen, wie ich mit den 20 Autos, die sich inzwischen hinter ihr gestaut hatte und von denen ich eins fuhr, zurecht komme. Und in dem Gewirr bin ich dann bei Überholen fast mit einem anderen Auto kollidiert. So eng war es schon lange nicht mehr.
Diese Frau ist im ganzen Betrieb und im Technologiepark bekannt und hat wahrscheinlich diese ganzen Unfälle verursacht, die ich in den letzten Jahren an der AS Moitzfeld sehen konnte. Letztens habe ich einen Lkw gesehen, der mit 30 km/h hinter ihr schleichen musste. Der Fahrer hatte sein Nebelhorn in Dauerbetrieb, aber da es außer ihr ja keine anderen Autofahrer in Deutschland gibt, ging ihr das am Arsch vorbei. Vor einem Jahr hatte sich ein Wagen ihretwegen am Ende der Spur überschlagen.
Ich erlebe es seit einem Jahr mit, was für ein Kreuz es ist, in Deutschland den Führerschein zu machen, wenn man ihn nicht fälschen lässt. Und wenn man dann nicht mehr Autofahren kann, wenn man eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, dann darf man alles. Es wird Zeit, dass die jungen Raser lebenslanges Fahrverbot erhalten und dass die gefährlichen Rentner aus dem Verkehr gezogen werden.
Und schon morgen wird wieder dieselbe Rentnerin den nächsten tödlichen Unfall verursachen. Ein anderer wird sterben, während sie gar nichts mitbekommt.
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