Donnerstag, 15. Februar 2007
Von Ehrensenf ins Fernsehen
Da sieht man beim Abendessen zwei Tage vor Weiberfastnacht den Trailer bei 3SAT, um die Werbepause zwischen Nano und den Simpsons zu überbrücken, sieht die Berichterstattung über die Berlinale, dann ist da Dieter Moor, und dann Katrin.

Katrin? Die ist doch nicht im Fernsehen. Die ist doch seit einem halben Jahr einmal am Tag auf Spiegel online mit der täglichen Sendung von Ehrensenf. Und jetzt?

Tatsächlich, ich sah sie gerade moderieren, so sieht also die gesamte Frau aus. Meinen Glückwunsch! Nein, nie würde ein Wort des Neides über meine Lippen kommen, nein, auf keinen Fall, doch nicht von mir, ach was...

Also klar: Die Geschichte von Ehrensenf zeigt einmal mehr, dass Projekte, die als Schnapsidee oder aus Langeweile oder im Bad oder aus Spass geboren sind, sich zu einem Selbstläufer entwickeln können. Die Folge: Ich habe wieder einige Ideen für schlechte Gedichte auf meiner Webseite gehabt. Und die gibt es dann in den kommenden Wochen auch als Video.

Vielleicht sollte ich doch das Geschlecht wechseln. Nun ja.

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