Freitag, 6. Oktober 2006
Zwei Stunden Mittelalter: Intrigen und Tournier live in Burg Satzvey
thomweb, 02:21h
Wenn man von Köln aus Richtung Südfrankreich blickt, stellt sich einem die Eifel in den Weg. Und bevor man die Berge zum Venn ersteigt, muss man Erftstadt und Euskirchen überwinden. Dann hat man die Gelegenheit, ins Mittelalter abzustürzen.
Der deutsche Adel zeichnet sich nicht immer durch kreative Ideen aus. Anders bei der Familie des Grafen Beissel von Gymnich. In der vergangenen Jahren hat es die Familie geschafft, die Burganlage nicht dem Verfall preisgeben zu lassen, sondern einer vernünftigen Nutzung zuzuführen, auch wenn dies den Ärger einiger Nachbarn nach sich zog, die sich durch den Lärm belästigt fühlen.
An diesem Wochenende war also mittelalterlicher Markt und ein Ritterspiel auf der Burg. Nachdem ich den mittelalterlichen Markt am Schokoladenmuseum in Köln letzte Weihnachten erleben durfte, war ich nicht besonders positiv voreingenommen. Dieser Markt war jedoch klasse. Wer sich wie im 8. Jahrhundert kleiden will, Accessiores oder eine passende Waffe haben möchte, konnte fündig werden. Dazwischen die Lager der Ritterschaften. So könnte es vor 800 Jahren ausgesehen haben
Das Ritterspiel konnte man aus zwei Richtungen besehen. Wir erwischten die Tribüne ohne Überdachung. Man sollte die andere Seite nehmen, denn ein Bach liegt dazwischen und einige Fahnenstangen. Auf der breiten Spielfläche gab es dann ein Spiel mit Stunteinlagen, die richtig sehenswert waren. Die Geschichte eines Schwarzen Ritters, der nach einem Gemetzel mithilft.... Aber das können Sie sich selber ansehen.
Nun ja, die Tribünen waren recht eng, die Preise sind nicht gerade niedrig, und die Sprache hätte ein wenig lauter ausgesteuert sein können. Kein Licht ohne Schatten.
Diese ganze Bild wird in die Bruderschaft des Rheins eingehen. Dort werden sich zwei Personen treffen, die einen wichtigen Teil der Handlung tragen. Und vielleicht wird sich H. S. auch dort herumtreiben.
Der deutsche Adel zeichnet sich nicht immer durch kreative Ideen aus. Anders bei der Familie des Grafen Beissel von Gymnich. In der vergangenen Jahren hat es die Familie geschafft, die Burganlage nicht dem Verfall preisgeben zu lassen, sondern einer vernünftigen Nutzung zuzuführen, auch wenn dies den Ärger einiger Nachbarn nach sich zog, die sich durch den Lärm belästigt fühlen.
An diesem Wochenende war also mittelalterlicher Markt und ein Ritterspiel auf der Burg. Nachdem ich den mittelalterlichen Markt am Schokoladenmuseum in Köln letzte Weihnachten erleben durfte, war ich nicht besonders positiv voreingenommen. Dieser Markt war jedoch klasse. Wer sich wie im 8. Jahrhundert kleiden will, Accessiores oder eine passende Waffe haben möchte, konnte fündig werden. Dazwischen die Lager der Ritterschaften. So könnte es vor 800 Jahren ausgesehen haben
Das Ritterspiel konnte man aus zwei Richtungen besehen. Wir erwischten die Tribüne ohne Überdachung. Man sollte die andere Seite nehmen, denn ein Bach liegt dazwischen und einige Fahnenstangen. Auf der breiten Spielfläche gab es dann ein Spiel mit Stunteinlagen, die richtig sehenswert waren. Die Geschichte eines Schwarzen Ritters, der nach einem Gemetzel mithilft.... Aber das können Sie sich selber ansehen.
Nun ja, die Tribünen waren recht eng, die Preise sind nicht gerade niedrig, und die Sprache hätte ein wenig lauter ausgesteuert sein können. Kein Licht ohne Schatten.
Diese ganze Bild wird in die Bruderschaft des Rheins eingehen. Dort werden sich zwei Personen treffen, die einen wichtigen Teil der Handlung tragen. Und vielleicht wird sich H. S. auch dort herumtreiben.
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