Freitag, 6. Oktober 2006
Thomas Reiter im All, Jens Voigt geschluckt
Astronauten haben weniger Gegenwind als Radsportler

Mehrfach hat die NASA den Start verschoben. Dienstag endlich job die Discovery ab und brachte den ersten deutschen Langzeitastronauten aller Zeiten ins All. Ein Stück Geschichte der Raumfahrt wird gerade geschrieben. Im Heise Forum hatte es schon Vermutungen gegeben, dass die Amerikaner zum 230. Tag der Unabhängigkeitserklärung den größten Feuerwerkskörper seit der Challenger ins All schießen.

Erinnert mich ein wenig an "Goodbye, Lenin". Nur war es da Sigmund Jähn, und der war auch nicht so lange im All.

Seine markante Nase in den Wind gehalten und fast 200 Kilometer Alleinfahrt hinter sich hat am Dienstag Jens Voigt. Wie auch im letzten Jahr hat er eine Tour dominiert, als Teil einer Ausreissergruppe, die dann vier Kilometer vor dem Ziel geschluckt wurde. Schade für Voigt, der sich wieder als einer der kämpferischsten Fahrer bei der Tour profiliert.

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