Freitag, 6. Oktober 2006
Die Armbrust auf meiner Schulter
thomweb, 02:15h
oder: eine gute Recherche ist der halbe Krimi!
300 km von Köln ins Münsterland. Der Pfingstsonntag hat mich um eine paar Erkenntnisse reicher gemacht. Sinn des Besuchs war die Recherche für das kommende Krimiprojekt.
In Ennigerloh pulsierte an diesem Wochenende das Leben der Armbrustschützen. Dort fand der Europacup der Feldarmbrustschützen statt. Als jemand, der Verwandtschaft im Münsterland hat und die Verhaltensweise der dort lebenden Bauern kennt, hatte ich Autokennzeichen mit dem Kennzeichen WAF und vielleicht noch aus COE erwartet. Auf dem Parkplatz waren Autos aus Belgien, Tschechien, Ungarn, Stuttgart, der Schweiz und aus Norddeutschland vertreten. Ein Fahrer aus dem Süddeutschen hielt Mittagsschlaf in einem Skoda.
Hinter den Büschen schimmerte das Rot eines Sportplatzes durch. Ein mehrfaches Klacken, ein Schwirren von Pfeilen und anschließend der Einschlag von Pfeilen. Hier wurde scharf geschossen.
Als ich auf den Platz bog, waren die Teilnehmer des Turniers gerade dabei, die Pfeile ihrer Armbrust aus den Zielscheiben zu ziehen. Dann lief die ganze Meute zurück zu ihren Geräten. Keine der Armbrüste sah aus wie die andere. Hier waren absolute High-Tech-Waffen zu sehen. Eine davon, mit Doppelbogen aus Metall, war leise genug, um damit einen Menschen ohne großes Geräusch töten zu können.
Ich war ja hierhin gekommen, um Eindrücke zu sammeln. Nun weiß ich, wie man eine Armbrust handhabt, wie das aussieht, wenn ein Pfeil fliegt, wie das Gerät an der Schulter liegt, welches Geräusch dabei entsteht und wieviel Zeit vergeht, bis der Pfeil einschlägt. Und nach den Gesprächen, die ich geführt habe, ist genug Material in meinem Hirn, um Heinrich Sobeck auf die Recherche zu schicken. Nun muss ich mir nur noch ausdenken, wo ich das spielen lasse.
300 km von Köln ins Münsterland. Der Pfingstsonntag hat mich um eine paar Erkenntnisse reicher gemacht. Sinn des Besuchs war die Recherche für das kommende Krimiprojekt.
In Ennigerloh pulsierte an diesem Wochenende das Leben der Armbrustschützen. Dort fand der Europacup der Feldarmbrustschützen statt. Als jemand, der Verwandtschaft im Münsterland hat und die Verhaltensweise der dort lebenden Bauern kennt, hatte ich Autokennzeichen mit dem Kennzeichen WAF und vielleicht noch aus COE erwartet. Auf dem Parkplatz waren Autos aus Belgien, Tschechien, Ungarn, Stuttgart, der Schweiz und aus Norddeutschland vertreten. Ein Fahrer aus dem Süddeutschen hielt Mittagsschlaf in einem Skoda.
Hinter den Büschen schimmerte das Rot eines Sportplatzes durch. Ein mehrfaches Klacken, ein Schwirren von Pfeilen und anschließend der Einschlag von Pfeilen. Hier wurde scharf geschossen.
Als ich auf den Platz bog, waren die Teilnehmer des Turniers gerade dabei, die Pfeile ihrer Armbrust aus den Zielscheiben zu ziehen. Dann lief die ganze Meute zurück zu ihren Geräten. Keine der Armbrüste sah aus wie die andere. Hier waren absolute High-Tech-Waffen zu sehen. Eine davon, mit Doppelbogen aus Metall, war leise genug, um damit einen Menschen ohne großes Geräusch töten zu können.
Ich war ja hierhin gekommen, um Eindrücke zu sammeln. Nun weiß ich, wie man eine Armbrust handhabt, wie das aussieht, wenn ein Pfeil fliegt, wie das Gerät an der Schulter liegt, welches Geräusch dabei entsteht und wieviel Zeit vergeht, bis der Pfeil einschlägt. Und nach den Gesprächen, die ich geführt habe, ist genug Material in meinem Hirn, um Heinrich Sobeck auf die Recherche zu schicken. Nun muss ich mir nur noch ausdenken, wo ich das spielen lasse.
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