Freitag, 6. Oktober 2006
Nein zu Lobberich - ja zu Grefrath!
Ein Handlungsort, der im 13. Jahrhundert eine Rolle spielte

Das letzte Rad ist diese Woche mit den ersten 200 Exemplaren in den Druck gegangen, und sobald diese verfügbar sind, wird sich dies auch auf der ThomWeb.de in den Nachrichten niederschlagen.

Weil dies nicht mein einziges Projekt mit Heinrich Sobeck ist, habe ich mich in den vergangenen 9 Monaten in einen anderen Krimi vertieft. Dieser wird in Köln, Grefrath, Manderscheid, Kleve und im Reichswald spielen. Viersen ist wahrscheinlich auch mit drin.

Bei der Recherche dazu habe ich mich einmal mehr in die Karte der Rheinlande zum Ausgang des 13. Jahrhunderts vertieft. Hierbei ergab sich, dass die Grenze zwischen mehreren Fürstentümern und zum Einfluss Kurkölns mitten durch Grefrath ging. Also nochmals: Die Niers war ein Grenzfluss.

Eigentlich hatte ich mir die Burg Bocholtz auserkoren, um dort Teile der Handlung spielen zu lassen. Doch die Sache mit dem Grenzfluss und eine Recherche vor Ort Ende April haben meine Wahl beeinflusst. Nun werde ich den Sobeck bei Haus Jung auf die Motte Horbes Bergske jagen. Und dort wird er etwas ausgraben.

Schreibt vielleicht jemand etwas über die älteste Immobilie Grefraths bei Wikipedia?

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