Mittwoch, 4. Juli 2007
Tornados für Köln-Bonn
Irritation am Dienstag Abend: Bei einem Spaziergang am Niehler Rheinufer, nachtrauernd der alten Wohnung nur eine Minute mit dem Rad entfernt, konnten wir die ganzen Frachtflieger genießen, die im Abstand von 2 Minuten auf dem Weg zum Köln-Bonner Flughafen waren. Und die ganzen Asozialen, die sich da am Rheinufer breit machten.

Und dann die Überraschung: Nach 21:00 Uhr flogen zwei Tornados über uns hinweg in der Einflugschneise zum Flughafen. Das Leitwerk, die Unterflügelbehälter, die Lufteinlässe und vor allem die charakteristischen Schwenkflügel wiesen sie eindeutig als das Flugzeug der NATO aus, das ich seit frühester Jugend vom Niederrhein her kannte.

Das erfüllt mich nun mit Sorge. Sechs von den Maschinen sind in Afghanistan im Einsatz. Zwei weitere waren beim Gacht Gipfel und haben die friedlichen Demonstranten terrorisiert. Was machen die beiden Maschinen jetzt über Niehl? Sollen sie uns jetzt überwachen? Werde ich morgens auf dem Weg zur Arbeit mit den hochempfindlichen Wärmebildkameras überwacht? Oder sollen sie den Funkverkehr stören? Vielleicht waren sie auch die Ursache dafür, dass bei NetCologne das Internet zusammengebrochen ist.

Oder zeigt die Merkel jetzt ihr wahres Gesicht? Inzwischen schmiedet sich ja wieder Pläne zum Bau von AKWs. Und die Stromkonzerne mischen kräftig mit. Umweltschutz? Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?

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